2021-03-10 Learn Dodis Day 2021
10. März 2021, Dodis, Workshop, Bern
Learn Dodis Day 2021
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10. März 2021, Dodis, Workshop, Bern
Learn Dodis Day 2021
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Universität Bern • FS 2021
Das Geschäft der Neutralität. Schweizerische Aussenhandelspolitik im Kalten Krieg 1942–1989
Quellenkurs (2-stündig)
Bis zum Ersten Weltkrieg gehörte es zum weitverbreiteten politischen Selbstverständnis, dass die Schweiz eigentlich keine Aussenpolitik betreibe, sondern nur punktuelle Sachfragen mit dem Ausland klären solle. Die schwach ausgeprägten bundestaatlichen Strukturen hatten zur Folge, dass die Aussenpolitik praktisch ausschliesslich von Milizdiplomaten, also Schweizer Kaufleuten im Ausland, geführt wurde. So erstaunt es kaum, dass die internationalen Beziehungen des «Kleinstaates» lange Zeit unter dem Primat der Aussenhandelspolitik standen.
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4. Januar 2021, Bern, Diplomatische Dokumente der Schweiz (Dodis)
Neue Dokumente zum Jahre 1990. Präsentation der neusten Aktenedition zur Schweizer Aussenpolitik
Pünktlich nach Ablauf der 30-jährigen Schutzfrist haben die Diplomatischen Dokumente der Schweiz unter Teilnahme von alt Bundesrat Arnold Koller ihren neuen Band zum Umbruchjahr 1990 vorgestellt. Der Bundespräsident von 1990 erinnerte sich an sein erstes Präsidialjahr, an die EWR-Verhandlungen, die Weiterentwicklung der Neutralitätspolitik anlässlich des Irakkonfliktes sowie den Pariser-Gipfel der KSZE und hob die Edition als «wertvolles Arbeitsinstrument» für die zeitgeschichtliche Forschung hervor.
17. décembre 2020, Université de Neuchâtel
Pratiques d’édition
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8. décembre 2020, Université de Neuchâtel
L’histoires des éditions de documents 1624–2020
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8. Dezember 2020, Bern (online), Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA)
Die Wissenschaft und die Konstruktion des Multilateralismus
Im Rahmen des Ausbildungsseminar “Forschung und Innovation in der Schweiz” für die
Stagiaires Diplomatiques des EDA.
18. November 2020, Bern (online), Schweizerische Studienstiftung
«Geschichte des Multilateralismus»
Um globale Herausforderungen anzugehen müssen Staaten gemeinsame Lösungen erarbeiten. Dies bedingt internationale Zusammenarbeit und oft auch eine multilaterale Herangehensweise. Die Schweiz hat historisch gesehen massgebend zur Entwicklung des Multilateralismus beigetragen: Mit der Gründung der ersten internationalen Organisationen während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts positionierte sich die Schweiz schon damals als Pionierin der internationalen Zusammenarbeit. Prof. Sacha Zala, Direktor der Forschungsstelle «Diplomatische Dokumente der Schweiz» (Dodis), wird uns einen Einblick in die Geschichte des Schweizer Multilateralismus geben. Read More
27 octobre 2020, Université de Fribourg
La professionnalisation de l’édition des documents diplomatiques, l’ouverture des archives
Fernuniversität Schweiz • HS 2020
Geschichte der internationalen Beziehungen
Fernkurs
Als Einführung in die Geschichte der internationalen Beziehungen konzipiert, fokussiert dieses Modul auf die Herausbildung und Etablierung multilateraler Beziehungen und internationaler Organisationen im langen 19. Jahrhundert und deren Institutionalisierung im System des Völkerbundes und der Vereinten Nationen (UNO) im 20. Jahrhundert. Anhand der grossen Krisen, wird die historische Entwicklung unter dem Fokus der multilateralen Beziehungen untersucht. Ausgehend von verschiedenen thematischen Ansätzen werden exemplarisch auch die Aussenbeziehungen der Schweiz im internationalen System der Zwischenkriegszeit und während des Kalten Krieges analysiert. Der Kurs beinhaltet eine gezielte Einführung in die Datenbank Dodis (www.dodis.ch) der Diplomatischen Dokumente der Schweiz. Dabei soll insbesondere die Vielschichtigkeit der schweizerischen Aussenpolitik zwischen dem herrschenden Neutralitätsdiskurs und der starken Integration in die Weltwirtschaft und in den Westblock untersucht werden.
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Universität Bern • HS 2020
Alpen, Tunnel und internationale Beziehungen. Von der «Kommission Eisenbahntunnel durch die Alpen» zum Transitabkommen mit der EG (1960–1992)
HW-Übung (2-stündig)
Spätestens seit dem Gotthardvertrag von 1909 zwischen der Schweiz, dem Deutschen Reich und dem Königreich Italien gehört der alpenquerende Eisenbahnverkehr zu den zentralen Fragen der internationalen Beziehungen der Schweiz. Die virulente Kritik wegen des empfundenen Souveränitätsverlusts in der schweizerischen Öffentlichkeit führte 1921 mit der Aufnahme des Staatsvertragsreferendums in die Bundesverfassung gar zu einer weitgehenden und folgenreichen Ausweitung der Volksrechte im Bereich der Aussenpoltik.
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